Die neue Ausgabe des Hafenmagazins DOCK 3/2017 ist online Dortmund, den 29.06.2017

Schwerpunktthema in dieser Ausgabe: Die Neugestaltung der Speicherstraße

Liebe Leserin, lieber Leser,

Im Dortmunder Hafen beginnt eine neue Ära: Mit dem Rahmenplan "Südliche Speicherstraße am Stadthafen" hat der Rat der Stadt Dortmund die Leitlinien gelegt für die städtebauliche Entwicklung in einem wichtigen Teil des Hafenquartiers.

Die laufenden Kanalbauarbeiten sind der sichtbare Auftakt zur Neugestaltung des Öffentlichen Raumes. Mehr noch: Die Arbeiten markieren den Aufbruch in eine Ära, die dem Quartier perspektivisch ein völlig neues Gesicht gibt und die südliche Speicherstraße zu einer der ersten Adressen in der Nordstadt macht. Ergänzend dazu bietet sich an, die Freifläche des früheren Solendo in Kürze mit einer temporären, gastronomischen Nutzung zu versehen, die die vorhandenen Angebote im Hafenquartier sinnvoll ergänzt.

Vieles ist in Fluss geraten und in Bewegung gekommen. Das gilt auch für die nördliche (obere) Speicherstraße. Das von der Hafen AG vorgestellte Entwicklungsszenario mit neuen Gebäuden, neuen Nutzungen sowie mit dem Projekt "Port-Tower" hat eine ganz eigene Dynamik ausgelöst. Die
rege Nachfrage potenzieller Investoren und Interessenten zeigt: Das Konzept ist ein vielbeachteter und Erfolg versprechender Ansatz, auch das Quartier der nördlichen Speicherstraße aus dem Dornröschenschlaf zu erwecken und seine Potenziale zur Geltung kommen zu lassen.

Klar ist aber auch: Der Wandel kommt nicht über Nacht. Er muss im Detail vorbereitet werden. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es der Hafen AG in enger Abstimmung mit der Stadt Dortmund gelingen wird, in den nächsten Schritten auch die Entwicklungsszenarien für die nördliche Speicherstraße in einem Rahmenplan zusammenzuführen.

Die Vielfalt und die Stärken des Hafen-Quartiers zu entdecken, dazu möchten wir Interessenten und Besucher beim diesjährigen Hafen-Spaziergang am 2. September wieder herzlich einladen. Die vielen tausend Besucher aus den Vorjahren zeigen, dass Dortmunds Hafen zunehmend in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rückt: als Drehscheibe zur Versorgung der Menschen in unserer Region, als Industriegebiet mit rund 160 Unternehmen und 5000 Arbeitsplätzen - und sogar als bevorzugter Lebensraum für Tiere und seltene Pflanzen, wie Vogelkundler und Botaniker wissen. Ein Streifzug
durchs Hafengebiet lohnt immer!

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer und erholsame
Urlaubswochen!

Ihr Uwe Büscher

Vorstand der Dortmunder Hafen AG

Das Magazin steht hier zum Download bereit.