Die neue Ausgabe des Hafenmagazins DOCK 2/2023 ist online Dortmund, den 31.03.2023
Liebe Leserin, lieber Leser,
Vor Kurzem konnte die Dortmunder Hafen AG das letzte freie Grundstück im Sondergebiet Hafen verpachten.
Diese Nachricht führt auf der einen Seite zu Freude. Deutlich abzulesen ist daran die Attraktivität des Areals für Logistik- und Industrieunternehmen, die in unserer Stadt Arbeitsplätze schaffen und zur Wertschöpfung beitragen wollen. Die Trimodalität des Dortmunder Hafens mit dem direkten Anschluss an Schiene und Wasserstraße eröffnet der ansässigen Wirtschaft die Möglichkeit zum klimafreundlichen Warentransport – ein immer wichtigeres Qualitätskriterium für Kundinnen und Kunden, aber auch für die Menschen, die in unserer Stadt und den Nachbarstädten leben. Auf der anderen Seite führt die Nachricht aber auch zu neuen Herausforderungen, da aktuell keine Flächen mehr zur Verfügung stehen, um Anfragen von ortsansässigen Unternehmen oder auch neuen Unternehmen positiv beantworten zu können.
Wenn Sie sich immer schon mal gefragt haben, welches Team und welche Aufgaben eigentlich mit der Dortmunder HafenAG konkret verknüpft sind, dann werden Sie in dieser Ausgabe des DOCK-Magazins fündig. Nach dem Generationenwechsel der vergangenen Monate ist die neue Mannschaft nun komplett und stellt sich vor. Die Vielfalt der Berufe und Talente sowie der Mix aus langjährigen und neuen Beschäftigten sorgen für die richtige Kombination, um den Hafen erfolgreich weiterzuentwickeln.
Auch informieren wir über den Planungsstand bezüglich unseres Neubaus auf dem Gelände der ehemaligen Schiffswerft Fritz Figge am Kanalhafen. Dort wollen wir zukünftig den technischen Betriebshof und die Verwaltung der Dortmunder Hafen AG in einem Gebäude vereinen. Mit dem geplanten Umzug ebnen wir zugleich den Weg für zusätzliche Digitalimpulse in der Speicherstraße sowie den möglichen Bau einer Drehbrücke am Schmiedinghafen.
Darüber hinaus finden Sie in dieser Ausgabe ein Interview mit Joachim Zimmermann, dem Präsidenten des Bundesverbandes Öffentlicher Binnenhäfen. Er spricht sich für eine verstärkte Akzeptanz logistischer und damit versorgungsrelevanter Flächen aus. Sein Credo: Häfen brauchen zwar Platz, doch dafür ist dieser Platz zukunftsweisend genutzt. Lassen Sie sich in dieser Ausgabe des DOCK-Magazins einmal mehr davon überzeugen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihre Bettina Brennenstuhl
Vorständin Dortmunder Hafen AG
Das Magazin steht hier zum Download bereit.