Ein Fenster auf die Logistikdrehscheibe Dortmund, den 28.08.2023
Der Dortmunder Hafen verbindet. Und das nicht nur in der Logistik. Beim traditionellen Stadtteilfest „Hafenspaziergang“ strömten wieder tausende Besucher/innen an die Wasserkante. Zum Gelingen der Veranstaltung im Randbereich des Hafens leistete der 21-Konzern seinen tatkräftigen Beitrag: Als Nahverkehrsunternehmen, als Quartiersentwickler, als Wasserversorger und natürlich als Hafenbetreiber.
Das Fest bot ein Fenster auf den Güterverkehrshafen
Mehrere Millionen Tonnen Güter werden jährlich per Schiff und Eisenbahn im Dortmunder Hafen umgeschlagen. Das entlastet die Straßen und schont das Klima. Welche Entwicklungssprünge es bei den Verkehrsträgern gibt – darüber informierten die Dortmunder Hafen AG, die Dortmunder Eisenbahn GmbH und das Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. (DST) am Gemeinschaftsstand. Mittendrin: 21-Maskottchen Kim, der als Garant für gute Laune erste Exemplare des druckfrischen Panini-Albums „Dortmund sammelt Dortmund“ verteilen durfte.
Besondere Aufmerksamkeit zogen drei Güterloks der Dortmunder Eisenbahn GmbH auf sich, die unter Anleitung erkundet werden konnten. Ein zusätzliches Highlight war das Modell eines teilautnomen Binnenschiffs, das gerade in der Entwicklungsphase ist und für die Zukunft der Binnenschifffahrt steht. Die "Ella" soll in den kommenden Monaten in größerer Variante auch auf der Strecke nach Dortmund erprobt werden.
Bei gutem Wetter erstreckte sich das Fest bis in den späten Abend. An über 40 Orten im Hafengebiet boten Vereine, Kirchengemeinden, Unternehmen, Stadtverwaltung und Initiativen ein kreatives Programm. Um die Wege kurz zu halten, hatte DSW21 als Partner der vom Quartiermanagement Nordstadt organisierten Veranstaltung einen kostenlosen Busshuttle-Service auf die Beine gestellt.
Fortschritte bei der Quartiersentwicklung im Randbereich des Hafens
Walkingacts, Musikprogramm, Infostände – ein Eventsschwerpunkt lag auf der Speicherstraße, in der sich in den vergangenen Monaten viel getan hat. In welchen Schritten es mit der Quartiersentwicklung weitergeht, machten die Entwicklungsgesellschaft d-Port21 und die Wirtschaftsförderung Dortmund in einer gemeinsamen Führung anschaulich. Für neue Blickwinkel zum Thema Wasser sorgte außerdem DEW21 mit dem Wassermobil.
In der Bilanz des Veranstaltungstages wird deutlich: An der Schnittstelle von aufstrebendem Speicherstraßenquartier und leistungsfähigem Güterverkehrshafen kann Dortmund seine Stärken optimal erlebbar machen.