Die neue Ausgabe des Magazins Hafenwelt 1/2025 ist online Dortmund, den 29.01.2025

Schwerpunktthema in dieser Ausgabe: Mehr Kapazitäten für den Schwergut-Umschlag

04.10.2024

Liebe Leserin, lieber Leser!

Die Modernisierung der Logistikdrehscheibe Dortmunder Hafen schreitet voran.Seit einigen Wochen verfügt die Anlage für den Kombinierten Verkehr am Hafenbahnhof über eine um 30.000 Quadratmeter erweiterte Depotfläche. Die Maßnahme mit einem Investitionsvolumen von rund 4 Millionen Euro ermöglicht der Container Terminal Dortmund GmbH (CTD) eine effizientere Flächennutzung und stärkt die logistische Wettbewerbsfähigkeit.

Doch nicht nur die Anbindung zwischen Schiene und Straße wird optimiert. Durch einen neuen Potalkran am Schmiedinghafen kann künftig auch in diesem Teil des Dortmunder Hafens Schwergut umgeschlagen werden. Das verbessert die Transportmöglichkeiten großer und sperriger Güter über die Wasserstraße, entlastet unsere Autobahnen und senkt so die CO2-Emissionen.

Bis der Vollanschluss der OWIIIa an die Westfaliastraße den Verkehr im Hafen zum Vorteil von Wirtschaft und Umwelt optimieren kann, wird hingegen noch einige Zeit vergehen. Immerhin: Wie wir in dieser Ausgabe berichten, sind die ersten Weichen für vorbereitende Arbeiten gestellt. Diese sind eng mit dem Bau des ICEWerks der Deutschen Bahn AG am Hafen verknüpft. Ende November fand hierfür der Spatenstich mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst statt, die Eröffnung ist bereits für 2027 geplant.In der ersten Ausgabe des neuen Jahres möchten wir Ihren Blick vor allem auf die Binnenschifffahrt richten. Wir haben mit Christian Pawliczek, dem Kapitän des Güterschiffs MS Michaela, über die Trends in der Branche und den Alltag auf den deutschen Wasserstraßen gesprochen. Was wir aus dem Besuch an Bord mitnehmen: Der Beruf ist nicht nur von hoher logistischer Bedeutung, sondern gestaltet sich äußerst abwechslungsreich.

Wer im neuen Jahr noch nach guten Vorsätzen sucht, dem sei an dieser Stelle eine Blutspende ans Herz gelegt. Nicht nur im Klinikum Dortmund in direkter Nachbarschaft des Hafens, sondern auch in vielen anderen medizinischen Einrichtungen, gehen die Reserven zur Neige. Lassen Sie uns daher in 2025 auch hierfür gemeinsam die Ärmel hochkrempeln!Ein informatives Lesevergnügen wünscht Ihnen

Ihre Bettina Brennenstuhl
Vorständin Dortmunder Hafen AG

 

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